Jeder, der regelmäßig auf dem Eis steht, kennt das Gefühl, wenn das Spiel plötzlich schneller wird und der Druck steigt. In diesen Momenten ist Beruhigung das A und O. Ohne einen klaren Kopf verpasst man Chancen, macht Fehler und verliert das Spielgefühl. Hier zeige ich dir einfache Methoden, mit denen du deine Nerven im Griff behältst – egal, ob du Profi, Amateur oder einfach nur ein begeisterter Fan bist.
Atmen ist das einfachste Werkzeug, das du immer dabei hast. Wenn du merkst, dass dein Herz schneller schlägt, nimm dir 5 Sekunden, atme tief durch die Nase ein, halte kurz und puste die Luft langsam durch den Mund aus. Wiederhole das drei‑mal. Die Technik senkt sofort den Stresslevel und gibt dir einen kurzen Moment, um klar zu denken. Du kannst das sogar während einer Pause oder beim Auswechseln der Spieler machen – es kostet nichts und wirkt sofort.
Beruhigung endet nicht beim Spiel selbst. Was du außerhalb des Eises machst, beeinflusst, wie du dich auf dem Spielfeld fühlst. Ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige leichte Bewegung wie Yoga oder Spaziergänge verbessern deine mentale Stabilität. Auch kurze Meditationen am Morgen können Wunder wirken. Sie trainieren dein Gehirn, in stressigen Situationen ruhig zu bleiben, und du merkst, dass du schneller zu deiner gewohnten Spielweise zurückfindest.
Ein weiterer Trick ist das Aufbauen einer festen Aufwärmroutine. Wenn du immer dieselben Schritte durchgehst – Dehnen, leichte Skates, ein paar Schüsse – signalisiert das deinem Körper, dass es Zeit zum Spielen ist. Diese Wiederholung reduziert die Aufregung, weil dein Gehirn genau weiß, was kommt.
Visualisierung gehört ebenfalls dazu. Schließe die Augen und stelle dir vor, wie du einen perfekten Pass spielst oder den Puck ins gegnerische Tor schießt. Das Bild hilft dir, das Ziel klar zu sehen und reduziert die Angst vor Fehlern. Viele Top‑Spieler schwören drauf, weil es die Konzentration steigert.
Kommunikation im Team ist ein unterschätzter Faktor für Ruhe. Wenn du klar und freundlich mit deinen Mitspielern sprichst, entstehen weniger Missverständnisse und das ganze Team fühlt sich sicherer. Ein kurzer Satz wie „Ich übernehme den Angriff“ oder „Pass mir den Puck, ich bin bereit“ gibt sofort Orientierung und nimmt Druck von jedem Einzelnen.
Deine Ausrüstung sollte dich unterstützen, nicht belasten. Achte darauf, dass deine Schlittschuhe richtig passen und dein Helm gut sitzt. Unbequeme Schuhe können dich ablenken und das Gefühl von Unsicherheit verstärken. Wenn du dich sicher fühlst, bleibt dein Kopf kühler.
Zum Schluss: Mach dir bewusst, dass jeder Fehler macht. Statt dich darauf zu fixieren, lerne, schnell weiterzumachen. Ein kurzer Gedanke wie „Nächstes Mal besser“ hilft dir, das Spiel wieder zu genießen, anstatt im Stress zu verharren.
Mit diesen einfachen Tipps kannst du deine Beruhigung gezielt trainieren und das Spiel mit mehr Freude und weniger Druck angehen. Probier sie aus, finde die Kombination, die für dich am besten funktioniert, und spüre den Unterschied auf dem Eis.
Affen rauchen, um Stress abzubauen und sich zu beruhigen, und auch, um sich gegen Krankheitserreger zu schützen. Sie können lernen, Zigaretten zu rauchen, indem sie es von Menschen beobachten, aber auch, indem sie andere Affen beobachten. Dieses Verhalten kann schädlich sein, da es auch zu einer Sucht führen kann, die schwer zu kontrollieren ist.
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