Jeder kennt das Gefühl: Du trainierst hart, willst zeigen, was du kannst, und plötzlich sagt der Trainer, du bist nicht mehr im Kader. Das Stichwort fallen gelassen klingt hart, aber es muss kein Karriere-Ende sein. In diesem Artikel erfährst du, warum das passieren kann und was du sofort machen kannst, um wieder nach oben zu kommen.
Der Grund ist meist nicht persönlicher Ärger, sondern taktische Entscheidungen. Ein Trainer sucht die beste Kombination aus Geschwindigkeit, Erfahrung und Teamchemie. Wenn ein Spieler nicht perfekt ins aktuelle System passt, wird er oft fallen gelassen. Manchmal liegt es an einer Verletzung, an Formschwäche oder daran, dass ein neuer Spieler die Position besetzt. Auch äußere Faktoren wie Budgetbeschränkungen können eine Rolle spielen.
Ein weiterer Punkt ist das mentale Pressure-Management. Wenn ein Spieler mental nicht fokussiert ist, kann das die Leistung des gesamten Teams beeinträchtigen. Trainer entscheiden dann, jemanden zu benennen, der besser mit dem Druck umgehen kann. Das bedeutet nicht, dass du ein schlechter Spieler bist – es zeigt nur, dass das Team gerade etwas anderes braucht.
Erstmal tief durchatmen. Das ist keine Ausrede, sondern ein kurzer Reset. Analysiere danach, was du konkret verbessern kannst. Frage dich: Welche Bereiche meiner Spielweise wurden vom Trainer kritisiert? Welche Statistiken fallen dir auf? Schreibe das auf und setze dir klare, messbare Ziele – zum Beispiel "Verbesserung der Passgenauigkeit um 5% in den nächsten drei Wochen".
Nutze das Training im Hintergrund. Wenn du nicht im Hauptkader spielst, hast du oft mehr Zeit für individuelles Arbeiten. Arbeite an deiner Schnelligkeit, deiner Schussgenauigkeit oder deiner Positionierung. Kooperationspartner wie dein Fitnesscoach oder ein erfahrener Mitspieler können dir gezielte Übungen geben.
Kommunikation ist ein Schlüssel. Sprich offen mit dem Trainer, ohne Vorwürfe. Frage nach konkretem Feedback und zeige, dass du bereit bist, an den genannten Schwächen zu arbeiten. Oftmals öffnet das die Tür für eine zweite Chance.
Bleib mental stark. Visualisiere dich im Spiel, stelle dir vor, wie du den Puck kontrollierst und ein Tor schießt. Diese mentale Übung erhöht das Selbstvertrauen und hilft, die Angst vor dem nächsten Fehltritt zu reduzieren.
Schließlich: Nutze das Fallen gelassen als Ansporn. Viele Topspieler haben Phasen, in denen sie aus dem Kader fallen, nur um danach stärker zurückzukommen. Dein Fokus, deine Arbeit und dein Durchhaltevermögen entscheiden, ob du in die dritte Liga steigst oder den Eintritt ins Profi-Level verpasst.
Fazit: Fallen gelassen ist kein Makel, sondern ein Signal zum Handeln. Analysiere, trainiere gezielt, rede mit deinem Trainer und halte deinen Kopf hoch. So verwandelst du einen Rückschlag in einen Sprung nach vorne – für dich und dein Team.
Oh, du wirst es nicht glauben, was ich gerade herausgefunden habe! Ja, tatsächlich hat schon einmal ein Eishockeyspieler den Stanley Cup fallen gelassen! Es ist ein bisschen peinlich, aber auch sehr menschlich, oder? Es war Steve Yzerman von den Detroit Red Wings, der den Pokal 1998 beim Feiern fallen ließ. Ich meine, wer hätte gedacht, dass diese schweren, eisharten Kerle auch mal Butterfinger haben könnten!
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