Rauchen und Eishockey – warum’s ein Problem ist

Du bist Eishockey-Fan oder spielst selbst im Verein und hast dich mal gefragt, warum so viele Trainer das Rauchen verbieten? Kurz gesagt: Nikotin macht dich langsamer, schwächer und anfälliger für Verletzungen. In diesem Artikel erkläre ich dir praktisch, welchen Einfluss das Kippen auf dein Spiel hat und wie du den Ausstieg schaffst – ohne endlose Therapie‑Sessions.

Wie Rauchen die Spielperformance beeinflusst

Erstmal geht’s um die Lunge. Beim Eishockey brauchst du kurze, explosive Sprints und schnelle Erholungsphasen zwischen den Schüssen. Zigarettenrauch verengt die Atemwege, reduziert den Sauerstofftransport und lässt deine Ausdauer schneller kippen. Das bedeutet: Du wirst bei Schusswechseln eher aus der Puste kommen.

Dann das Herz‑Kreislauf‑System. Nikotin erhöht den Blutdruck und lässt das Herz schneller schlagen. Auf dem Eis hat das zur Folge, dass du schneller ermüdest und deine Herzfrequenz nicht mehr optimal regulieren kannst. Das ist besonders gefährlich, wenn du in die zweite oder dritte Periode kommst und die Gegner noch voller Energie sind.

Ein weiterer Punkt: Die Heilung. Rauchen schwächt das Immunsystem und verlangsamt die Regeneration nach einem Treffer oder einer Muskulärverletzung. Du wirst länger auf der Bank sitzen, und das kann deine Platzierung im Team gefährden.

Tipps zum Aufhören für Athleten

Wenn du dich entschlossen hast, das Rauchen aufzugeben, gibt es ein paar sportfreundliche Methoden, die echt funktionieren. Setz dir klare Ziele, zum Beispiel „keine Zigarette mehr ab Spieltag 5“. Schreibe diese Ziele auf und hänge sie in deine Umkleide. Sichtbare Erinnerungen helfen enorm.

Nutze die Trainingszeit als Ablenkung. Statt nach dem Spiel zur Zigarette zu greifen, geh direkt in die Sauna oder mach ein leichtes Stretch‑Programm. Das gibt deinem Körper ein positives Signal und reduziert das Verlangen.

Ersetze die Nikotin‑Kick‑Routine durch gesunde Alternativen: Kaugummi, Wasser oder ein Vitamin‑Drink, der speziell für Sportler entwickelt wurde. Viele Profis schwören auf Nikotinkaugummis ohne Tabak – das liefert das Verlangen nach Mundbewegung, ohne die Lunge zu schädigen.

Und denk dran, Unterstützung ist ein Muss. Sprich mit deinem Trainer oder Teamkameraden, die ebenfalls rauchfrei sind. Gemeinsam könnt ihr Pausen ohne Zigaretten verbringen und euch gegenseitig motivieren. In manchen Vereinen gibt es sogar Aufhör‑Workshops – nutzt das Angebot.

Abschließend: Das Aufhören kostet am Anfang vielleicht ein bisschen Willenskraft, aber die Belohnungen zahlen sich sofort aus. Du spürst mehr Energie, deine Erholungszeit verkürzt sich und dein Risiko für Herz‑ und Lungenprobleme sinkt. Und das Beste: Dein Team wird es merken – ein fitter Spieler ist immer ein Gewinn für die Mannschaft.

Also, wenn du das nächste Mal das Verlangen nach einer Zigarette hast, frage dich: Will ich jetzt besser spielen oder kurzzeitig den Moment genießen? Die Antwort ist meistens klar – und dein Körper dankt es dir.

/warum-rauchen-affen 4 Februar 2023

Warum rauchen Affen?

Affen rauchen, um Stress abzubauen und sich zu beruhigen, und auch, um sich gegen Krankheitserreger zu schützen. Sie können lernen, Zigaretten zu rauchen, indem sie es von Menschen beobachten, aber auch, indem sie andere Affen beobachten. Dieses Verhalten kann schädlich sein, da es auch zu einer Sucht führen kann, die schwer zu kontrollieren ist.

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