Unterwasserhockey – Was du sofort wissen solltest

Vielleicht hast du schon von Feldhockey, Eishockey oder Inline‑Hockey gehört – aber Unterwasserhockey? Das ist die Variante, die komplett unter Wasser stattfindet. Der Sport kombiniert Schwimmtechnik, Schnelligkeit und das klassische Hockey‑Feeling. Hier erfährst du in einfachen Schritten, worauf es ankommt, damit du beim nächsten Training nicht ratlos zusiehst.

Wie wird Unterwasserhockey gespielt?

Das Spielfeld liegt flach im Schwimmbecken, etwa 25 Meter lang und 12 Meter breit. Beide Teams bestehen aus sechs Feldspielern plus einem Torwart, alle tragen Schnorchel, Maske und Flossen. Das Ziel ist, den Puck – eigentlich ein leichtes, rundes Plastik‑ oder Gummiteil – mit dem kurzen Schläger ins gegnerische Tor zu schieben.

Jede Spielminute läuft wie beim normalen Hockey, aber die Pausen sind länger, weil die Spieler zum Atmen an die Oberfläche müssen. Ein typisches Match dauert 40 Minuten, aufgeteilt in vier Viertel. Wer mehr Tore erzielt, gewinnt.

Die Regeln sind simpel: kein Körperkontakt, kein Stoßen mit dem Schläger, und das Pucken darf nur mit dem Schläger und nicht mit den Händen bewegt werden. Wenn der Puck das Becken verlässt, wird er von einem Schiedsrichter am Beckenrand wieder ins Spiel gebracht.

Ausrüstung und Sicherheit

Die Grundausrüstung ist nicht teuer, aber wichtig. Du brauchst eine gut sitzende Schwimmmaske, einen Schnorchel (ideal mit Ventil), ein Paar Flossen, die nicht zu schwer sind, und natürlich den Unterwasser‑Hockey‑Schläger. Viele Spieler nutzen auch ein Word‑Band‑Gurt, um den Schläger am Handgelenk zu fixieren.

Sicherheit steht an erster Stelle. Das Wasser muss klar sein, damit du alles gut sehen kannst. Vor dem Spiel wird immer ein kurzer Aufwärm‑ und Atemtest gemacht, um sicherzustellen, dass alle Spieler comfortable mit ihrer Ausrüstung sind. Jeder Spieler hat ein Notfallsignal, falls er Probleme beim Atmen hat.

Ein weiterer Trick: trainiere deine Flossen‑Beinarbeit außerhalb des Spiels. Schnellere Schwimmzüge bedeuten mehr Zeit, den Puck zu erreichen, und weniger Aufwand beim Rückwärts‑Laufen, das im Unterwasserhockey häufig vorkommt.

Wenn du das erste Mal spielst, fokussiere dich auf die Grundtechniken – Luft holen, Flossen einsetzen, den Schläger halten und den Puck kontrollieren. Die meisten Clubs bieten Einsteiger‑Trainings an, wo du in kleinen Gruppen die wichtigsten Bewegungen üben kannst.

Unterwasserhockey macht nicht nur körperlich fit, es stärkt auch das Teamgefühl. Du musst ständig mit deinen Mitspielern kommunizieren, weil das Sichtfeld unter Wasser eingeschränkt ist. Ein kurzer Ruf oder ein Handzeichen reicht oft aus, um den nächsten Pass zu organisieren.

Also, worauf wartest du? Schnapp dir deine Maske, lass die Flossen glänzen und tauche ins Spiel ein. Ob du nun ein schneller Schwimmer bist oder lieber die Präzision beim Schlagen des Pucks trainierst – Unterwasserhockey bietet für jeden etwas. Und das Beste: Du kannst den Sport fast überall im Schwimmbecken ausprobieren, von lokalen Vereinen bis zu größeren Turnieren.

Viel Spaß beim Unterwasserhockey und denk dran: Atmen, schwimmen, schießen – das ist das Mantra!

/was-ist-unterwasserhockey 7 Februar 2023

Was ist Unterwasserhockey?

Unterwasserhockey ist eine relativ neue Sportart, die vor allem in den Niederlanden, Großbritannien und Südafrika populär ist. Es ist eine Variante des traditionellen Eishockeys, bei der die Spieler auf dem Grund eines Schwimmbeckens mit einem kurzen Stock und einem kleinen Ball spielen. Die Spieler müssen spezielle Atemgeräte tragen, um unter Wasser atmen zu können. Unterwasserhockey ist ein schneller und dynamischer Sport, der ein hohes Maß an Koordination und Konzentration erfordert. Es ist eine sehr aufregende und herausfordernde Sportart, bei der die Spieler viel Spaß haben können. Unterwasserhockey ist eine wunderbare Möglichkeit, fit zu bleiben und neue Freunde zu finden.

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