Wenn du zum ersten Mal ein Eishockeyspiel anschaust, fragen sich viele: Wie lange dauert ein Spiel? Welche Pausen gibt es? Und welche Regeln bestimmen das Geschehen auf dem Eis? Wir knacken die Basics für dich, damit du beim nächsten Spiel sofort mitreden kannst.
Ein reguläres Spiel besteht aus drei Dritteln, nicht aus zwei Hälften. Jeder Drittel dauert exakt 20 Minuten reine Spielzeit. Das klingt nach 60 Minuten, aber zwischen den Dritteln gibt es Pausen – die erste Pause nach dem ersten Drittel und die zweite nach dem zweiten. Jede Pause dauert 15 Minuten, also insgesamt 30 Minuten zusätzlich.
Rechnen wir das zusammen, kommt man auf 90 Minuten Gesamtdauer, wenn das Spiel ohne Unterbrechungen verläuft. In der Praxis kann die eigentliche Spieldauer länger sein, weil die Uhr bei Strafen, Auszeiten oder Toren stoppt. Deshalb sagen wir oft, dass ein Spiel etwa 2 bis 2,5 Stunden dauert.
Bei Unentschieden nach den regulären 60 Minuten folgt eine Verlängerung. In der österreichischen Liga wird meist eine 5‑Minute‑Überzeit gespielt, dann kommt ein Penalty‑Shootout, wenn immer noch keiner gewonnen hat. Das kann die Gesamtdauer nochmals um 10‑15 Minuten erhöhen.
Die Grundregeln sind simpel, aber ein paar Details können verwirrend sein. Offside ist einer dieser Punkte: Dein Team darf nicht die gegnerische blaue Linie überqueren, bevor der Puck dort ist. Wenn das passiert, wird das Spiel angehalten und ein Bully (Bulldog) im neutralen Feld durchgeführt.
Icing ist ein weiteres typisches Hockey‑Phänomen. Wenn ein Spieler den Puck von seiner Hälfte über die gegnerische Torlinie schießt, ohne dass er vorher berührt wurde, wird das Spiel unterbrochen und wieder im eigenen Verteidigungsbereich fortgesetzt. Das schützt das Spiel vor endlosem Long‑Shot‑Abschuss.
Strafen sind ebenfalls Teil des Spiels. Bei Fouls, behinderndem Kontakt oder Regelverstößen kann ein Spieler für 2, 5 oder sogar 10 Minuten in die Strafbank. Während dieser Zeit spielt sein Team mit einem Mann weniger – das ist die Chance für die Gegner, ein Tor zu erzielen.
Ein weiterer Punkt, den Fans häufig übersehen: Die Ausrüstungspausen. Zwischen den Dritteln dürfen die Spieler ihre Skates schärfen, das Schutzmaterial anpassen und schnell etwas trinken. Diese kurzen Pausen sind wichtig, damit das Spiel flüssig und sicher bleibt.
Zusammengefasst: Ein Hockeyspiel ist nicht nur drei 20‑Minuten‑Abschnitte, sondern ein Mix aus Spielzeit, Pausen, Überzeit und Regelunterbrechungen. Wenn du die Basics kennst, verstehst du sofort, warum das Spiel manchmal länger zieht und wie die Teams taktisch auf die verschiedenen Phasen reagieren.
Jetzt bist du gut gerüstet, um das nächste Match zu schauen, die Spielzeiten zu checken und beim Gespräch über Off‑side oder Icing mitzuwirken. Viel Spaß beim Eishockey – und vergiss nicht, das Brett im Auge zu behalten, denn dort kann das Spiel plötzlich kippen!
Hockey-Spiele werden in drei Perioden unterteilt. Jede Periode dauert 20 Minuten, aber mit den Unterbrechungen und Pausen zwischen den Perioden beträgt die gesamte Spieldauer 45 Minuten pro Hälfte. Zwischen den Dritteln gibt es eine 15-minütige Pause. Während der Drittelpausen können die Spieler sich ausruhen und nötige Reparaturen an ihrem Equipment vornehmen. Am Ende eines Spiels werden die letzten 45 Minuten in einzelne Teile unterteilt, um das Spiel zu beenden.
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